Das Programm wird nie unterscheiden, ob es sich um marginale Änderungen wie die Korrektur von Rechtschreibfehlern oder wichtige inhaltliche Änderungen / Ergänzungen handelt - und genau dann wäre ein Heraufrutschen in der Beitragsliste ziemlich sinnvoll.
Spreerauschen - 5. Feb. 2008, 16:10
sehe ich anders
das sehe ich ganz anderes, denn wenn ich es wieder oben stehen haben möchte, kann ich das per Datum/Uhrzeit selbst ändern. So hätte ich zumindest selbst die Entscheidung, denn die jetzige Form ist nicht gut gelöst.
Selbst ändern lässt sich das nicht, da die Aktualisierungen nicht aus der (editierbaren) "createtime", sondern nach der fix vom System vergebenen "modifytime" generiert werden. Es gab im Lauf der Entwicklung verschiedene Varianten (und bei jeder Variante Diskussionen), ob und nach wieviel Änderung ein Beitrag als aktualisiert betrachtet werden soll - die jetzige Lösung hat sich am akzeptiertesten herausgestellt.
@ derbaron: es wirkt nach anbiedern, wenn man möchte, dass man immer oben erscheint. klicks erhaschen. und es ist nervig, jedesmal bei kleinen änderung das häkchen "weblog publik machen" zu entfernen. darum! blogger.de hält an den 30 worten fest.
@bateman: Nö, versteh ich trotzdem nicht. Man schreibt doch Weblogs, um gelesen zu werden (jeder, der etwas anderes behauptet, möge ein Tagebuch schreiben oder seine inneren Monologe offline verfassen). Und wie werde ich gelesen? Wenn ich ganz oben stehe. Was daran Anbiederung sein soll, ist mir unklar. Und die 5 Zusatzklicks, die die Ausbesserung eines Beistrichfehlers mit sich bringen - ja ist doch super!
Selbstverständlich ist (m)ein Blog zum Lesen und freue mich auch über Leser. Und wenn jemand kommentiert oder ich meinen Artikel ergänze, sehe ich auch das als Aktualisierung. Meine Leserschaft generiere ich aber eher durch meine "Bekanntheit" anstatt immer "oben" auf der Twodaystartseite zu stehen. und dort gelange ich auch (leider), wenn ich z.b. Skins im Layout ändere. Finde ich auch nicht toll. Aber es nötig zu haben, Zusatzklicks über "Miniänderungen" zu generieren, ist etwas für - sorry - Rampensäue. Ich finde es albern und Diejenigen doof, die sowas nötig haben. Ich hoffe nur, dass es nicht als persönlicher Angriff gesehen wird.
Bateman, nö, keine Sorge, als persönlichen Angriff sehe ich das nicht, denn dafür hab ich eine Änderung in meinem Blog noch nie benutzt.
Aber: Bekanntheit und Leserschaft gewinnt man bei Blogs doch durch mehrere Möglichkeiten, auch durchs "oben stehen". Ob meine Leser mich entdecken weil ich oft oben steh oder über irgendeine Verlinkung oder über sonst eine Variante ist mir eher wurscht. Ich hab noch nie nachgefragt. Ich merke nur, dass ich in Zeiten, in denen es auf meinem Blog viele Kommenare in kurzer Zeit gibt (ich also oft oben stehe), auch viele Abonnenten gewinnt, die wohl daher stammen, dass sie mich auf der Startseite entdecken. Na und? Sind die deshalb schlechter? Zu "kommerziell"? Rampensau?
Letztlich ist es eigentlich wurscht. Also mir zumindest. Ich hab halt nicht verstanden, warum man sich darüber aufregen kann, dass man durch kleine Änderungen nach oben rutschen kann - und versteh es immer noch nicht. ;-)
sehe ich anders
Was soll denn im übrigen daran schlecht sein, wieder nach oben zu rutschen?
@derbaron
Aber: Bekanntheit und Leserschaft gewinnt man bei Blogs doch durch mehrere Möglichkeiten, auch durchs "oben stehen". Ob meine Leser mich entdecken weil ich oft oben steh oder über irgendeine Verlinkung oder über sonst eine Variante ist mir eher wurscht. Ich hab noch nie nachgefragt. Ich merke nur, dass ich in Zeiten, in denen es auf meinem Blog viele Kommenare in kurzer Zeit gibt (ich also oft oben stehe), auch viele Abonnenten gewinnt, die wohl daher stammen, dass sie mich auf der Startseite entdecken. Na und? Sind die deshalb schlechter? Zu "kommerziell"? Rampensau?
Letztlich ist es eigentlich wurscht. Also mir zumindest. Ich hab halt nicht verstanden, warum man sich darüber aufregen kann, dass man durch kleine Änderungen nach oben rutschen kann - und versteh es immer noch nicht. ;-)